Die Kreisfamilienzentren Schloß Holte- Stukenbrock, Herzebrock-Clarholz, Langenberg und das Stadtfamilienzentrum Rheda-Wiedenbrück schreiben wöchentlich eine Art kleine Kolumne, die Gedanken, Ideen und Impulse für den Familienalltag in Pandemiezeiten enthält. Der zweite Teil kommt nun aus der Feder von Kerstin Raeder aus dem Stadtfamilienzentrum Rheda-Wiedenbrück. Sie beschäftigt sich mit der Frage: wie nun die Osterfeierlichkeiten aussehen können.

Wie können wir dieses Jahr Ostern feiern?

Wir wissen gerade alle, dass diese Zeit eine besondere und herausfordernde  Zeit ist. Für alle Familien wird dieses Osterfest anders werden und wir denken alle mit gemischten Gefühlen daran, wie wir dies gut gestalten können. Normalerweise übernehmen Kindergärten und Schulen eine Menge Vorbereitung der christlichen Feiertage: Sie erklären unseren Kindern, welche Bedeutung die christlichen Feiertage haben und sie bereiten die Kinder durch Bastelaktionen, Lieder  usw. auf die Feste vor.

Verschärfend kommt hinzu, dass wir nicht im großen Kreis der Familie feiern können und dass die Kirchen auch geschlossen sind. Familien müssen gerade sehr viel leisten, wir kommen alle an unsere Grenzen und werden dünnhäutiger.

Und nun? Jetzt müssen wir Eltern versuchen einen Teil dieser Lücke zu füllen...

Ich möchte Sie in dem Gedanken mitnehmen, dass wir uns nicht entmutigen lassen. Dies ist auch die Botschaft des christlichen Glaubens: Gott ist ein anderes Wort für Immerdar, der uns stärkt und begleitet. Ich habe zwei schöne Internet-Seiten gefunden, die vielleicht eine Hilfe sein können.

Eine schöne Erklärung für Ostern liefert folgende Seite: https://www.katholisch.de/artikel/12906-die-ostergeschichte-fuer-kinder-erzaehlt

Falls Sie noch eine schnelle Last-Minute-Idee für Osterkarten benötigen, sind Sie hier an der richtigen Stelle: https://www.wochenblatt.com/landleben/kreatives/osterpost-statt-festtagsbesuch-in-zeiten-von-corona-12006194.html

Ich wünsche Ihnen eine schöne Osterzeit und grüße herzlich

Ihre Kerstin Raeder