Presseinfos „1 Jahr Tönnies-Lockdown“

Bereit für den Einsatz als Ehrenamtlicher Flüchtlingsfamilienbegleiter

13 Frauen und Männer aus Rheda-Wiedenbrück beendeten kürzlich die vom Stadtfamilienzentrum der Caritas angebotene Qualifizierung zum ehrenamtlichen Flüchtlingsfamilienbegleiter. An fünf Terminen wurden die Helfer auf ihre Aufgabe vorbereitet. Ziel der Fortbildung war es, die Ehrenamtlichen fachlich vorzubereiten, für die Situation der Flüchtlinge zu sensibilisieren als auch eigene Grenzen zu finden und zu setzen.

Dabei beschäftigten sich die Teilnehmer u.a. mit Themen wie „Umgang mit Traumatisierungen”, „Sprachförderung im Alltag” sowie „Der Weg eines Flüchtlings und die Herausforderungen in Deutschland”. Ab Januar werden die Ehrenamtlichen dann aktiv und unterstützen Flüchtlingsfamilien in Rheda-Wiedenbrück in ihrer neuen Lebenswelt. 

„Hilfe zur Selbsthilfe ist dabei das Motto”, sagt Birgit Kaupmann, Fachbereichsleitung Familienhilfe im Haus der Caritas. Die möglichen Aufgaben für die Ehrenamtlichen sind breit gefächert. Je nach Situation der Flüchtlingsfamilie benötigen diese z.B. Unterstützung bei Behördengängen und Arztbesuchen sowie Informationen zu örtlichen Hilfsangeboten. Auch nach der Ausbildung begleitet das Stadtfamilienzentrum die Ehrenamtlichen weiter, um sie bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen. Neben regelmäßig stattfindenden Austauschtreffen stehen die Mitarbeiterinnen des Stadtfamilienzentrums bei Gesprächsbedarf oder Fragen zur Verfügung.

Weitere Informationen im Stadtfamilienzentrum Rheda-Wiedenbrück , Haus der Caritas, Tel.: 05242-40820 oder per Mail: familienzentrum(at)caritas-guetersloh.de 

Unser Bild zeigt hinten von links nach rechts: Stephanie Schlüter (Caritas-Stadtfamilienzentrum), Franz Baumbach, Dorothea Kohlen, Hildegard Redegeld, Barbara Beier, Franz Baumbach, Barbara Kuhlmann-Vielmeyer, Brigitte Roth, Martin Kaussen, Melanie Münstermann, Birgit Kaupmann (Caritas-Fachbereichsleitung Familienhilfe). Vorne: Hans-Willi Redegeld, Angelika Klein und Elisabeth Kersting.