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100 Tage Caritas-Regionalleitung

Seit gut 100 Tagen ist Tobias Heinrich nun Caritas-Regionalleiter für den Bereich Rietberg. Zeit, ein erstes Fazit zu ziehen. Und das fällt positiv aus. Dankbar ist der 38-Jährige für viele „tolle Bewerbungsgespräche“. Dadurch konnte das Team optimiert werden. „Die personelle Stabilität ist noch weiter gefestigt worden.“ Tobias Heinrich trägt in seiner Funktion die Verantwortung für den Betrieb der Caritas-Sozialstation Rietberg sowie der Tagespflegen und Senioren-Wohngemeinschaften in Rietberg und Neuenkirchen. Der Gesundheits- und Pflegefachmann agiert mit seinem Posten als Schnittstelle zwischen der Caritas-Geschäftsstelle in Gütersloh und den Einrichtungen vor Ort in Rietberg. „Ich bin von Mitarbeitenden, Bewohnern und Tagesgästen überaus positiv aufgenommen worden“, erinnert sich Tobias Heinrich. Nach einer Presseveröffentlichung über seinen Start im März ist er sogar trotz Mund-Nasen-Schutzes erkannt und auf der Straße angesprochen worden.

Management- und Optimierungsaufgaben zählen zu seinem Stellenprofil. Ebenso die Vereinheitlichung von Prozessen. „Oft sind es kleine Maßnahmen“, erklärt Heinrich. So habe er dafür gesorgt, dass die Küchen in den Caritas-Seniorenwohngemeinschaften in Rietberg und Neuenkirchen einheitlich ausgestattet werden. „Wenn Mitarbeitende von einem in einen anderen Wohnbereich wechseln, finden sie gleiche Standards vor.“ Das macht den Arbeitsablauf deutlich einfacher.

Auch das Thema „Wirtschaftliche Effizienz“ schreibt sich der Regionalleiter auf die Fahnen. Für die Caritas-Seniorenwohngemeinschaft Rietberg hat Tobias Heinrich das Müllentsorgungssystem umgestellt. Statt 13 Restmülltonnen à 240 Liter, die alle 14 Tage geleert werden, gibt es nun zwei 1100-Liter-Behälter, die wöchentlich geleert werden. Das spart Geld.

Tobias Heinrich arbeitet zudem an der Verbesserung der ohnehin schon hohen Wohnqualität in den Senioren-WGs. „Wir nehmen an einem Förderprojekt teil, das das Leben in Senioreneinrichtungen verbessern will“, berichtet Tobias Heinrich. Dazu plant er für die Senioren-WG und die Caritas-Tagespflege in Rietberg einen Springbrunnen mit Sitzgelegenheit und eine Gartenbewässerung mit Regenwasserrückgewinnung. In einer so gestalteten Außenanlage sitzt man gerne zum Verweilen.

Bei all dem Neuen, was Tobias Heinrich seit den ersten 100 Tagen erlebt hat – an eines musste er sich nicht gewöhnen: an die Mentalität. Als gebürtiger Steinhagener kennt er das Wesen der Menschen in der Region. Die Rietberger machen da keine Ausnahme. „Sie sind genau so trocken wie anderswo in Ostwestfalen-Lippe.“ Und das ist durchaus als Kompliment zu verstehen.

In den Senioren-Wohngemeinschaften der Caritas in Rietberg und Neuenkirchen sind aktuell übrigens einige wenige Plätze frei. Die Senioren-Wohngemeinschaft ist eine Alternative zur stationären Einrichtungen. Die Bewohner leben hier in einer überschaubaren Gemeinschaft mit familienähnlicher Atmosphäre zusammen. Die Privatheit ist gewahrt: Die Einzelzimmer sind jeweils mit eigenem Bad/WC, Telefon- und TV-Anschluss ausgestattet. Hinzu kommen großzügig zugeschnittene Gemeinschaftsräume. 

Weitere Informationen dazu gibt es unter 05244 78800