Presseinfos „1 Jahr Tönnies-Lockdown“

Ambulante Rehabilitation Sucht: Kooperation mit der Caritas-Suchthilfe Bielefeld wird fortgesetzt

Kreis Gütersloh. Nachdem der Kreis Gütersloh den Vertrag mit dem Caritasverband über die Durchführung der Sucht- und Drogenhilfe inkl. der Suchtvorbeugung für weitere sechs Jahre verlängert hat, haben auch die Caritasverbände Gütersloh und Bielefeld die Zusammenarbeit bei der ambulanten Rehabilitation Sucht fortgeschrieben. Dazu haben sich die Vorstände beider Verbände, Ulrich Paus (Bielefeld) und Volker Brüggenjürgen (Gütersloh), zur Vertragsunterzeichnung getroffen.

Die ARS ist ein therapeutisches Angebot für Menschen mit einer Suchterkrankung, die mit den Rentenversicherungen abgerechnet wird. Bereits seit 2011 führen die Bielefelder Caritas-Kolleg:innen diese am Standort in Gütersloh durch. "Durch diese wertvolle Kooperation ist es möglich, eine noch breitere Angebotslandschaft in der Suchthilfe auf einem hohen Niveau für die Bürger:innen im Kreis vorzuhalten", weiß Peter Köching, Leiter der Gütersloher Sucht- und Drogenhilfe im Caritasverband. 

Der Caritasverband für den Kreis Gütersloh ist seit 1969 ein fester Bestandteil der Suchthilfe im Kreis Gütersloh und bietet ambulante Beratung bei legalen und illegalen Drogen an. Zudem engagiert er sich seit über 30 Jahren in der Fachstelle für Suchtvorbeugung für die Präventionsarbeit. Ebenso hat sich die Caritas Suchthilfe eine regionale Expertise in der Beratung von Selbstbetroffenen und Angehörigen zu den Themen Essstörungen, exzessive Mediennutzung und MPU-Vorbereitung erarbeitet.