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Caritas-Kreisfamilienzentrum Herzebrock-Clarholz: Rezertifizierung "Familienzentrum NRW"

Herzebrock-Clarholz. Das Landesfamilienzentrum Herzebrock, das aus den Verbundpartnern Caritas-Kreisfamilienzentrum Herzebrock-Clarholz und der katholischen Kindertageseinrichtung Familienzentrum St. Christina" besteht, ist bereits zum vierten Mal durch das Gütesiegel „Familienzentrum NRW“ zertifiziert worden. Das Institut Pädquis für pädagogische Qualitäts-Informations-Systeme, das im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit einem Evaluator die Gütesiegelfähigkeit durch schriftliche Nachweise wie auch die Sichtung der Räumlichkeiten beider Verbundpartner überprüft hat, ist von der bisherigen Arbeit beider Partner überzeugt und hat damit die Siegelfähigkeit für vier weitere Jahre bekräftigt.

Bereits seit der Erstzertifizierung im Jahr 2009 steht das Verbundfamilienzentrum Kindern, Familien und Bürgern als verlässlicher Partner in der Gemeinde Herzebrock-Clarholz zur Seite. Um das Qualitätssiegel erneut zu erwerben, haben sich beide Verbundeinrichtungen, die in Trägerschaft des Caritasverbands des Kreises Gütersloh und der katholischen Kindertageseinrichtungen Minden-Ravensberg-Lippe stehen, einer strengen Erfassung ihrer Leistungsdaten über einen Zeitraum vom 13 Monaten unterzogen. Für die Rezertifizierung wurden verschiedene Leistungs- und Strukturbereiche der beiden Einrichtungen genauer erfasst und beurteilt. In diesem Zusammenhang wurden Kooperationen mit weiteren Fachstellen geschlossen und Analysen von Bedarfen verschiedener Zielgruppen erstellt. Bestehende Angebote wurden evaluiert, gefestigt oder neu in das Programm aufgenommen. Besonders seit der letzten Re-zertifizierung in 2021, haben sich Bedarfe von Familien elementar verändert, was in das Stärkenprofil beider Häuser und deren Konzeptionen eingearbeitet wurde.

Einen Schwerpunkt legten Suriye Gün und Theresa Homeier als Leiterinnen der jeweiligen Einrichtungen in ihren Nachweisen auf die Bereiche der Beratung und Unterstützung von Kindern und Familien sowie die verbindlichenKooperationsstrukturen. Auch die Kindertagespflege zeichnet das Profil des Verbunds schwerpunktmäßig aus. Das Besondere an diesem Landesfamilienzentrum ist die Bündelung der einzelnen Angebote beider Einrichtungen. Dabei kooperieren sie sehr verlässlich für alle Zielgruppen miteinander, wie Frau Gün und Frau Homeier betonen. Während im Kreisfamilienzentrum eher die Beratungen verortet sind, gibt es in der Kita überwiegend Eltern-Kind- und Familienangebote. Bei der Entwicklung all ihrer Angebote ist es den Partnern wichtig, niederschwellig, ganzheitlich und orientiert an den Bedürfnissen von Kindern sowie Familien zu planen.