Näher an den Pflegebedürftigen: Der Caritasverband für den Kreis Gütersloh hat zum 1. November seine Sozialstation in Kaunitz eröffnet. Zu finden ist sie an der Holter Straße 9 – in der früheren Praxis von Dr. August Rodenbeckenschnieder. Von hier aus betreut die Caritas Patienten in Kaunitz, Bornholte, Oesterwiehe und Sende.

Bislang waren diese Ortsteile von der Sozialstation in Verl versorgt worden, die bis dato die größte im Caritasverband für den Kreis Gütersloh war. Nachdem die Zahl der Patienten die 250er-Marke überschritten hatte, entschloss sich der Caritasverband nun die Zuständigkeit auf zwei Standorte zu verteilen. „Um noch näher an den Patienten zu sein“, wie Bruno Depenbusch, Fachbereichsleiter Pflege, betont. „Der Kontakt zu den Pflegebedürftigen ist in einer kleineren Einheit persönlicher.“ Um gut 90 Patienten kümmern sich die Pflegekräfte der Caritas-Sozialstation Kaunitz. Weitere 160 Patienten in den Ortsteilen Verl und Sürenheide werden wie gewohnt von der Sozialstation Verl aus versorgt.

Die neue Sozialstation in Kaunitz ist montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr geöffnet – weitere Termine nach Vereinbarung. Pflegedienstleiterin Elisabeth Happe-Stroop und ihr Stellvertreter Thomas Paschke stehen für alle Fragen rund um die Themen Pflege und Betreuung zur Verfügung. Beide koordinieren den Einsatz von 13 Pflegekräften und einem Auszubildenden. Körperpflege, Medizinische Pflege, Haushaltshilfe, Palliativpflege, Betreuung, Hauspflegekurse – diese und viele andere Dienste bietet die Sozialstation Kaunitz an. 

Caritas-Vorstand Matthias Timmermann wünschte Elisabeth Happe-Stroop und Thomas Paschke einen guten Start an ihrem neuen Arbeitsplatz. Timmermann machte deutlich, dass der Caritasverband mit dem zentralen Standort seinem Motto „Mitten im Leben“ treu bleibe.

Weiter gehende Informationen gibt es unter Tel. 05246/7031855.