Presseinfos „1 Jahr Tönnies-Lockdown“

Fachstelle „Auswege“ ist ab Rosenmontag auch mobil zu erreichen

Rheda-Wiedenbrück. Am Rosenmontag erreicht der Straßenkarneval seinen Höhepunkt. Und auch in Rheda-Wiedenbrück freuen sich die Jecken wieder auf fröhliches, unbeschwertes Feiern. Gerade bei solchen Großereignissen ist es jedoch auch wichtig, Grenzen einzuhalten und respektvoll miteinander umzugehen.

Ursula Vollmann und Sandra Fuhrmann aus der Caritas-Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt „Auswege“ wissen, wie sich Menschen fühlen, die grenzüberschreitendes Verhalten oder sogar sexuelle Gewalt erfahren haben. „Die Betroffenen sind oft verunsichert und wissen nicht, wo sie sich Hilfe holen können.“ Aus diesem Grund ist das „Auswege“-Team an Rosenmontag in Rheda-Wiedenbrück vor Ort und geht auf junge Menschen zu. „Wir möchten für Risiken sensibilisieren und auf unser Beratungsangebot aufmerksam machen“, erklärt Birgit Kaupmann, Fachbereichsleitung Familie bei der Caritas.

Zudem eröffnet das Team eine zusätzliche Möglichkeit, wie man schnell und unkompliziert mit der Fachstelle Kontakt aufnehmen kann. Birgit Kaupmann: „Wir werden am Rosenmontag nicht nur über die Festnetznummer im Haus der Caritas, sondern auch über die mobile Rufnummer 0151/ 27014520 sowie per WhatsApp-Nachricht erreichbar sein.“ Die Beraterinnen Ursula Vollmann und Sandra Fuhrmann ergänzen: „Niemand soll mit Ängsten und Unsicherheiten allein sein. Betroffene können sich einfach melden, wir hören zu und suchen gemeinsam nach einer Lösung. Alle Gespräche unterliegen der Schweigepflicht.“

Die WhatsApp-Nummer bleibt auch nach Karneval erhalten. Zudem gelten die bekannten Kontaktmöglichkeiten über das Haus der Caritas unter Tel. 05242-40820 oder per E-Mail an auswege(at)caritas-gt.de.