„Ihr seid ja so groß geworden!“ – Dieser Satz fiel sehr häufig beim Deutsch-Polnischen Begegnungscafé, dass nach dreijähriger Corona-Zwangspause nun wieder im Haus der Caritas in Rheda-Wiedenbrück stattfinden konnte. Dabei konnte an alle Traditionen angeknüpft werden, da viele der früheren Familien wieder dabei waren – nur die Kinder sind inzwischen größer geworden.
Organisiert wird dieses interkulturelle Begegnungsangebot vom Fachdienst Migration und dem Stadtfamilienzentrum Rheda-Wiedenbrück der Caritas Gütersloh. „Alle sollen unkompliziert eine tolle Zeit miteinander erleben. So bringt jede Familie einfach etwas Selbstgemachtes zum Essen oder Trinken mit und wir sorgen für den angenehmen Rahmen“, berichtet Kerstin Raeder vom Stadtfamilienzentrum. Ihre Kollegin Hanna Helmsorig, vom Fachdienst Migration, fügt hinzu: „Passend zur Vorweihnachtszeit wollen wir mit dem Begegnungscafé auch Verbindungen unter den Familien fördern. Niemand sollte jetzt das Gefühle haben, alleine zu sein.“ Während die Erwachsenen sich locker unterhalten konnten, konnten die Kinder basteln, spielen und toben.
Es wurde auch gemeinsam gekickert: Am Schluss stand es 1:1 zwischen ‚Deutschland‘ und ‚Polen‘. „Für nächstes Jahr muss ich dringend noch etwas trainieren, denn die Kinder werden schließlich größer“, fügt Raeder lachend hinzu.
Nun soll das Begegnungscafé wieder zweimal jährlich vor Ostern und vor Weihnachten stattfinden. Das nächste Mal im März nächsten Jahres – der genaue Termin steht noch nicht fest. Neue Familien sind herzlich willkommen! Interessenten können sich aber bereits jetzt beim Stadtfamilienzentrum melden: 05242/ 4082-0 oder familienzentrum(at)caritas-guetersloh.de