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Hilfreiche Tipps für den Umgang mit dem Rollator

Rheda-Wiedenbrück. „Bewegung tut einfach gut“, sagte eine Seniorin lächelnd. Und eine andere stellte begeistert fest: „Die Übungen helfen mir im Alltag und machen auch noch Spaß.“

Die beiden Damen waren Teilnehmerinnen eines Rollatoren-Trainings, das die Caritas-Tagespflege Wiedenbrück für ihre Gäste organisiert hatte. Gestaltet wurde es vom Kreissportbund (KSB). Das Gruppenangebot wurde gut angenommen.

Sportreferentin Margret Eberl und ihre Kollegin Heidi Fischer vom Wiedenbrücker Turnverein (WTV) zeigten verschiedene Übungen zur Kräftigung der Muskulatur. Außerdem gaben sie Tipps, wie man sicherer und leichter mit dem Rollator umgehen kann. Unter anderem erläuterten sie, wie dieser als Sitzmöglichkeit genutzt wird.

Auch Dennis Plümer vom Sanitätshaus Mitschke war vor Ort. Er überprüfte, ob die Gehhilfen der Gäste richtig eingestellt sind. Bei Bedarf zog er die Bremsen nach oder passte die Griffhöhen an. Außerdem hatte er einen speziellen Parcours mitgebracht, auf dem die Teilnehmenden ihre Balance und Geschicklichkeit testen konnten.

„Der Rollator ist ein wichtiges Hilfsmittel für ältere Menschen, aber die Anwendung ist nicht immer so wie sie sein sollte“, erklärte Pflegedienstleitung Sarah Lüke. „Mit diesem Präventionsangebot möchten wir die Kraft und Koordination unsere Gäste stärken und ihnen mehr Sicherheit für den Alltag mitgeben.“

Weitere Informationen über die Caritas-Tagespflege Wiedenbrück gibt es unter Telefon 05242 /4054830.