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Kooperation mit Unterstützung der Volksbank: Jung und Alt verbringen Zeit zusammen

Verl. „Es ist so schön, wenn die Jugendlichen da sind“, erklärt eine Seniorin strahlend. Und eine andere findet: „Von mir aus können die ruhig noch öfter bei uns vorbeikommen.“ Schülergruppen aus dem Gymnasium und der Gesamtschule Verl haben jetzt das Caritas-Haus St. Anna besucht und damit für leuchtende Augen bei den Bewohnerinnen und Bewohnern gesorgt. An beiden Terminen unternahmen Jung und Alt einen kleinen Ausflug zusammen und kehrten dann in einer Eisdiele ein. Man unterhielt sich angeregt über Lieblingseissorten, Sommerferien oder Urlaubserinnerungen. Die Zeit verging wie im Fluge.

Die Treffen waren Teil einer besonderen Zusammenarbeit: Das Projekt „Generationen gemeinsam im Caritas-Haus St. Anna“ besteht seit mehreren Jahren und wird von der Volksbank unterstützt. Dabei besuchen Schülerinnen und Schüler aus dem Gymnasium und aus der Gesamtschule regelmäßig die Einrichtung.

Im Laufe eines Schuljahres stehen gemeinsame Aktionen wie Ausflüge, Feste, Waffeln backen, Beete bepflanzen, Vorträge über Pflegeberufe und vieles mehr auf dem Programm. Außerdem absolvieren die Jugendlichen einen „Rollstuhlführerschein“, für den sie lernen, wie man eine Person sicher im Rollstuhl bewegt und wie man dabei mit Hindernissen umgeht.

„Das generationenübergreifende Projekt ist eine ganz wunderbare Initiative. Jung und Alt erleben eine schöne Zeit zusammen und lernen etwas voneinander“, sagt Isabel Pales-Jakobfeuerborn, Sozialdienstleiterin im Caritas-Haus St. Anna. „Ein herzliches Dankeschön an die Volksbank für die tolle langjährige Unterstützung.“

Die Gymnasiasten sind als AG dabei. Die Gesamtschüler bringen sich im Rahmen eines Projektes im Fach „Soziales und Pädagogik“ ein. Die Teilnahme erstreckt sich jeweils über ein Schuljahr. Am Ende wird ein Zertifikat verliehen. Die beiden Schülergruppen haben sich mit dem Spaziergang zur Eisdiele nun offiziell verabschiedet.

Nach den Sommerferien sind dann neue Gruppen an der Reihe. „Unsere Bewohnerinnen und Bewohner sind schon jetzt ganz gespannt, die Jugendlichen kennenzulernen“, so Isabel Pales-Jakobfeuerborn. „Wir freuen uns, wenn wieder möglichst viele Interessierte mitmachen!“