Das neue Semester der Elternschule für Rheda-Wiedenbrück und Langenberg ist heute traditionell mit einem Treffen der Kooperationspartner im Haus der Caritas in Rheda-Wiedenbrück gestartet.
Birgit Kaupmann, als Fachbereichsleitung Familie, begrüßte über 30 Partner:innen und freute sich, dass die Elternschule des letzten Semester wieder an alte Zahlen aus Vor-Corona-Zeiten anknüpfen konnte. In rund 200 Veranstaltungen wurden etwa 2800 Bürger:innen aus Rheda-Wiedenbrück und Langenberg erreicht. Und mit dem neuen Programm wird es hoffentlich ähnlich aussehen: 34 Anbieter planen dazu bis Juli diesen Jahres 216 Angebote.
Esther Hartmann war dabei über eine Sache positiv überrascht: "Bereits gestern ist die Online-Version der neuen Elternschule veröffentlicht worden. Daraufhin haben sich bereits die ersten Interessierten bei den Anbietern gemeldet. Das zeigt, dass sich immer mehr Eltern im Internet informieren und dass einige anscheinend bereits auf das neue Programm gewartet haben." Um der veränderten Informationssuche nachzukommen, setzt die Elternschule jetzt stärker auf Postkarten mit QR-Codes, die direkt zum aktuellen Programm führen. Parallel wurde die Druckauflage der Papierversion reduziert. Hier gibt es das Programmheft zum aktuellen Semester.
Die Elternschule ist seit über 13 Jahren ein breit gefächertes Bildungs-, Informations- und Erlebnisprogramm für Eltern und Familien. Sie wird organisiert durch unser Stadtfamilienzentrum in der Doppelstadt und unserem Kreisfamilienzentrum in Langenberg zusammen mit der Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück, der Stadt Rheda-Wiedenbrück, der Gemeinde Langenberg und der Abteilung Jugend des Kreises Gütersloh.
Im zweiten Teil des Netzwerktreffens ging es dann um spezifische Themen und Projekte in der Doppelstadt: Dazu gehören u.a.der Bildungsfonds und das Chancenportal. Aber auch die Familienfreundliche Zone, die an Rosenmontag im Straßenkarneval wieder angeboten wird und die neue Gruppe Kolibri für Kinder aus sucht- oder psychisch belasteten Familien.
