Rheda-Wiedenbrück. Das neue Semester der Elternschule für Rheda-Wiedenbrück und Langenberg ist heute traditionell mit einem Treffen der Kooperationspartner:innen im Haus der Caritas in Rheda-Wiedenbrück gestartet. Zeitgleich ging auch das neue Programmheft online. Dabei setzt sich der Trend zum digitalen Format fort: Zwar erfreut sich die gedruckte Version weiterhin einer großen Beliebtheit, aber die Zahl der Eltern und Familien, die nach digitalen Zugangsmöglichkeiten zu den Veranstaltungen fragen, steigt stetig.

Dieses Mal haben 39 Kooperationspartner:innen aus Rheda-Wiedenbrück und Langenberg 237 Angebote und Veranstaltungen zusammengestellt, die bis Ende Januar auf Eltern, Familien und pädagogische Fachkräfte warten. Besonders stolz waren dabei alle Beteiligten auf die Rückmeldung von überregionalen Partner:innen, die auch in anderen Regionen in Ostwestfalen aktiv sind: Vergleichbare Vernetzungen und Angebote gibt es auch woanders, doch hier sei die Zusammenarbeit "einmalig". Alle vereint das Ziel, einrichtungsübergreifend eine breite Palette an Bildungsangeboten für Eltern und Familien möglichst einfach zugänglich zu machen.

Die Elternschule ist seit über 13 Jahren ein breit gefächertes Bildungs-, Informations- und Erlebnisprogramm für Eltern und Familien. Sie wird organisiert durch unser Stadtfamilienzentrum in der Doppelstadt und unserem Kreisfamilienzentrum in Langenberg zusammen mit der Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück, der Stadt Rheda-Wiedenbrück, der Gemeinde Langenberg und der Abteilung Jugend des Kreises Gütersloh.

Im zweiten Teil  des Netzwerktreffens ging es dann um spezifische Themen und Projekte in der Doppelstadt:  Dazu gehören u.a.der Bildungsfonds und das Chancenportal. Aber auch die Familienfreundliche Zone, die an Rosenmontag im Straßenkarneval wieder angeboten wird und die neue Gruppe Kolibri für Kinder aus sucht- oder psychisch belasteten Familien.