Langenberg.Sich besinnen, Klarheit gewinnen, etwas über die Region lernen: Die Seniorinnen und Senioren aus dem Caritas-Haus haben sich gemeinsam auf den Jakobspilgerweg in Langenberg begeben. Zunächst machte sich die Seniorenwohngemeinschaft auf den Weg. An einem anderen Tag startete die Caritas-Tagespflege. Gestaltet wurden die Rundgänge von Leo Meier-Langenberg, Vorsitzender des Heimatvereins und Schriftführer Konrad Leweling.
Die Teilnehmenden erlebten einen kurzweiligen Ausflug durch die Gemeinde. Immer wieder machten die Gruppen Halt, um etwas über den mittelalterlichen Jakobsweg und die lokale Geschichte zu erfahren. Eine blaugelbe Muschel kennzeichnet das insgesamt etwa zwölf Kilometer lange Teilstück des berühmten Pilgerweges. Stationen waren unter anderem die „Lange Wand“, der Alte Friedhof, das Café zur Linde und die Kirche St. Lambertus und St. Laurentius. Im Anschluss bekamen alle einen persönlichen Pilgerstempel und eine Urkunde. Der stimmungsvolle Ausflug kam gut an.
„Die Aktion erinnert daran, dass wir ein Teilstück des Jakobsweges direkt vor der Haustür haben. Das ist vielen gar nicht bewusst“, erklärt Regionalleiterin Elena Diner. „Durch das Pilgern haben die Seniorinnen und Senioren ihre Heimat aus einer ungewohnten Perspektive kennengelernt und viele gute Gedanken mitgenommen.“
Weitere Informationen:
Die Caritas-Tagespflege hat aktuell noch einige wenige freie Plätze. Wer neugierig geworden ist und die Tagespflege kennenlernen möchte, ist herzlich zu einem Schnuppertag eingeladen. Bei Interesse und Fragen: Telefon (05248) 82422820.
